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Über mich

Frank Wissmann

Gründer von Knigge Spirit

Knigge-Trainer, Kundalini Yoga Lehrer, Yoga Nidra Lehrer, Ganja Yoga Lehrer, Ganja Facilitator, Meditationslehrer, Kursleiter für Waldbaden, Hüter einer Chanupa Ritualpfeife, wirkt im Bereich schamanische Ahnenarbeit, erfahrener Psychonaut.

Wer bin ich privat?

  • 1983 ging die Reise für mich auf der schönen Schwäbischen Alb im Sternzeichen Schütze los.
  • Heute würde ich mich selbst als lebensfrohen, optimistischen, facettenreichen, ein wenig ironischen, offenen, naturverbundenen, wachen Geist bezeichnen, der gut und gern auch mal über sich selbst lachen kann.
  • In meiner Freizeit koche ich gerne, gehe gerne Wandern, Schwimmen, oder Fahrrad fahren.
  • Meine aktuellen Lieblingsflme sind "Avatar", "Matrix" und "Butterfly Effect". Na gut..."Das letzte Einhorn" ist auch ganz schön.
  • Mein aktuelles Lieblingsbuch ist "Eine neue Erde" von Eckhart Tolle.
  • Mein Lieblingsessen ist Karottensuppe in verschiedenen Variationen...meine Familie macht sich heute noch über meinen exzessiven Karottensaft-Konsum als kleines Kind lustig.
  • Mich macht traurig, wenn ich sehe, wie Menschen sich hinter Masken verstecken und sich von sich selbst und auch Anderen dadurch entfremden.
  • Mich macht wütend, wenn ich Müll im Wald finde.
  • Mich motiviert und freut es zutiefst, Menschen erblühen zu sehen.

Wie wurde ich Knigge-Trainer?

Als ich im zarten Alter von vierzehn Jahren mein erstes „Benimm-Buch“ geschenkt bekommen habe, ahnte ich natürlich noch nicht, wie sehr mich dieses Thema im Laufe meines Lebens noch beschäftigen würde.

Für mich war es schon immer sehr faszinierend, gesellschaftliche Normen kennenzulernen und diese auch im Umgang mit anderen Menschen zu praktizieren. Mindestens genauso wichtig war für mich jedoch auch das Fingerspitzengefühl, wann besagtes Regelwerk sogar hinderlich sein kann.

Was ich zu Beginn meines Daseins als Knigge-Trainer jedoch gänzlich missverstanden hatte, war die Tatsache, dass Knigge eben kein Verfechter von starren Etikette-Regeln war. Stattdessen war es ihm weitaus wichtiger, uns zeitlose Empfehlungen zu hinterlassen, wie wir unser Miteinander herzlicher, offener und authentischer gestalten können.

Als ich sein Buch „Über den Umgang mit Menschen“ gelesen habe, wurde mir sehr schnell deutlich, dass es gänzlich dem widerspricht, was wir oftmals leider mit seinem Namen assoziieren. Für mich war sofort klar, dass ich mich an seinem Original-Werk orientieren möchte. Seitdem ist es für mich ein großes Anliegen geworden, Bewusstsein für seine Person (und dem, was er eben nicht verkörpert) all meinen Teilnehmern weiterzugeben.

Eines meiner Lieblingszitate von Adolph Freiherr Knigge lautet: „Sei was Du bist. Immer und ganz.“

Warum praktiziere ich Yoga und Meditation?

Schon vor vielen Jahren habe ich bemerkt, dass ich einen gesunden Gegenpol zu der immer lauter und schneller werdende Außenwelt brauche. Meditation ist ein ganz wundervolles Werkzeug, um den Geist zu säubern und zu beruhigen. Besonders Vipassana-Meditation hat mir geholfen, mich selbst zu beobachten und zu reflektieren.

Im Laufe der Zeit habe ich jedoch bemerkt, dass ausschließlich Meditation für mich nicht mehr ausreicht, um mich in Balance zu halten. Daraufhin habe ich verschiedene Yogarichtungen ausprobiert und nach meiner ersten Kundalini Yogastunde war für mich sofort klar, dass ich meine Richtung gefunden habe.

Kundalini Yoga hilft mir, meine Körperenergie in Balance zu bringen und diese in die richtigen Bahnen zu lenken. Einer meiner Lehrer hat es mit einer Autobahn verglichen, bei der sehr viele Autos versuchen auf wenigen engen Spuren schnellstmöglich voran zu kommen. Ein Stau ist hierbei eigentlich fast unvermeidlich. Die meisten sind bei einem Stau emotional unausgeglichen, gereizt, nicht geerdet, unzufrieden. Und man kommt nicht vorwärts, man ist nicht frei. Eine Möglichkeit, um das Ganze in einen freien Fluss zu bringen, ist der Ausbau weiterer Spuren, sodass sich die Autos auf mehrere Bahnen verteilen können und der Stau aufgelöst werden kann.

Übertragen auf den Körper bedeutet dies, dass die körpereigene Energie in freien Fluss gebracht werden darf, sodass wir uns ausgeglichen, stark, geerdet und frei fühlen können. Elementar ist in diesem Zusammenhang auch, dass man fast beiläufig negative Glaubenssätze loslässt, und sich wieder mit seiner Urkraft verbindet.

Eine weitere Besonderheit meiner Yogapraxis ist Yoga Nidra – der Schlaf der Yogis. Hierbei wird der Körper in den Schlafzustand versetzt, während man jedoch noch bei vollem Bewusstsein ist. Man „surft“ sozusagen auf der Welle zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, zwischen Wach- und Schlafzustand und hat die Möglichkeit, positive Affirmationen in das Unterbewusstsein zu säen. Bereits nach kurzer Zeit habe ich wundervolle Veränderungen in mir und meinem Leben wahrgenommen und ich durfte eine nie da gewesene innere Ruhe im Alltag  kennenlernen.

Yoga Nidra und Meditation wirken für mich von Innen nach Außen, Kundalini Yoga zusätzlich von Außen nach Innen. Diese Kombination ist für mich inzwischen ein unverzichtbares Werkzeug, ja sogar ein Bedürfnis geworden, um meinen Geist, meine Seele und meinen Körper in Einklang zu halten.

Die Kundalini Energie an sich ist eine so unsagbar starke Urkraft in jedem von uns, die es zu erwecken, zu stärken, zu ehren und zu entdecken gilt. Kundalini Yoga ist eine sehr kraftvolle, effektive und gleichzeitig sanfte Methode, um sich diesem Prozess der Veränderung langfristig hinzugeben. Gleichzeitig helfen mir all diese Techniken, Altlasten loszulassen, neue Facetten von mir zu entdecken, und meinem wahren Kern mit jedem Mal ein Stückchen näher zu kommen.

Wie kam ich zum Schamanismus?

Schon als kleiner Junge hatte ich eine besondere Verbindung zum Wald und es gab kaum einen Ort, an dem ich mich wohler gefühlt habe. Die Verbindung zur Natur war für mich schon immer existenziell. Ich hatte auch als Kind schon sehr tiefgehende Meditationserfahrungen und wusste intuitiv schon immer, dass meine Innenwelt grenzenlos ist und erforscht werden möchte.

Schamanismus ist für mich das Balancieren auf dieser dünnen Linie zwischen dem Yin und dem Yang. Es geht für mich darum, mich in meiner Ganzheit zu erfahren, meine hellen und dunklen Spiegel anzuschauen und diese zu integrieren.

Ab einem gewissen Leidensdruck in meinem Leben war es "leider" unumgänglich, mich mit meinem Körper, meiner Gesundheit, meiner Ahnenlinie und meinen eigenen Schattenanteilen auseinander zu setzen. Auf meinem Weg ist mir dann die traumafokussierte Arbeit mit Anahuasca (ein Analog zu Ayahuasca) begegnet und ich konnte zum ersten Mal Türen in mir öffnen und Räume anschauen, die bis dahin in den Tiefen meines Unterbewusstseins verborgen waren. Meine unbearbeiteten, ungesehenen, ungefühlten, unbewussten Themen haben mir massiv an Lebensenergie und auch Lebensqualität genommen. Schon wenige Zeremonien später konnte ich nun tief in mir spüren, dass eine große Transformation stattgefunden hat. Also habe ich in den Niederlanden bei einem Regressionstherapeuten damit begonnen, tief in die zeremoniellen Anwendung von Anahuasca einzutauchen. Wie intensiv die Verbindung zwischen einem Schamanen und seiner Medizin sein kann, durfte ich bei traditionellen Ayahuasca Zeremonien mit Schamanen aus Peru und Kolumbien erleben.

Mein innerer Ruf ist jedoch dem Kakao und der Cannabispflanze bestimmt. Und ich wusste intuitiv schon sehr früh, dass da noch mehr möglich ist. Also habe ich nach Methoden gesucht, mit denen ich die tiefgehende Wirkung von Ganja aufschlüsseln und gleichzeitig meine Erfahrungen aus den Ana- und Ayahuasca Zeremonien einfließen lassen kann.

Nun, da in Deutschland Cannabis legalisiert wurde, habe ich den klaren Ruf, Bewusstsein dafür zu schaffen, welche transformative Kraft in dieser Lehrerpflanze steckt. Hier sehe ich meinen Fokus gleichzeitig auch in der Präventionsarbeit, da der Missbrauch dieser Pflanze auch großen Schaden anrichten kann. Mein Fokus liegt auf der rituellen, yogischen, schamanischen Anwendung. Für mich selbst hat sich dadurch die Cannabispflanze in ihrer Wirkung immer mehr als Entheogen gezeigt.

Seitdem die Lehre des Medizinrades und meine Chanupa (die rituelle Friedenspfeife) zu mir kam, fühle ich mich nach vielen Jahren meiner eigenen Schattenarbeit bereit, für andere Menschen diese Räume der Innenschau zu öffnen und sie in ihrem individuellen Prozess zu unterstützen.

Einige Highlights meiner bisherigen Ausbildungs-Stationen

2005: Ausbildung zum Restaurantfachmann im Best Western Premier Hotel Rebstock zu Würzburg

2005: Jugend-Serviermeister des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands Würzburg

2005: Auszeichnung als bester Hobbykoch Würzburgs beim „freestyle cooking contest“ von einer Jury der „Jungen Wilden“

2006: Zertifizierung zum Knigge-Trainer durch Rainer Wälde

2006: Mein Weg in die berufliche Selbständigkeit

2008: 10 Tage Vipassana-Retreat nach S.N. Goenka

2014: Ausbildung zum “Artist Educator” bei LTTA – Learning Through The Arts

2018: Ausbildung als Meditationslehrer bei den „Glücksbringern“

2019: Ausbildung zum Anahuasca Facilitator bei einem Regressionstherapeuten in den Niederlanden

2020: Schamanischer Basis Workshop

2020: Ausbildung zum Kundalini Yoga Lehrer / Stufe 1 bei 3HO (Hamburg / Stuttgart / Kempten)

2021: Yoga Nidra Lehrer Ausbildung bei Marc Fenner

2021: The New Tantra Workshop Level 1 & 2

2022: Beginn der schamanischen Ausbildung in der Medizinradlehre und Gaia Schamanismus

2022: Gaia 1, Schwitzhütten Initiation beim schamanischen Lehrer Sundragon

2022: Weiterbildung zum Ganja Yoga Lehrer bei Dee Dussault

2022: Ausbildung zum Ganja Facilitator beim schamanischen Lehrer Sundragon

2023: 10 Tage Vipassana-Retreat nach S.N. Goenka

2023: Ausbildung zum Kursleiter für Waldbaden – Shinrin Yoku

2023: The New Tantra Männer-Workshop

2024: Präventionsbeauftragter im Cannameleon Dachverband